Wilder Kaiser

Die (vorerst) letzte große Wandertour für dieses Jahr hat uns wieder in die Alpen verschlagen. Die viertägige Tour, eine leichte Abwandlung der Tour aus dem Hüttentrek-Buch, war für unsere Verhältnisse anspruchsvoll (viele Klettersteig-Stellen, bis zu Schwierigkeitsgrad B), aber durchaus machbar. Tag 1: Ankunft Kufstein (Nachtzug) – Aufstieg zur Vorderkaiserfeldenhütte – entlang der Hänge des Zahmen Kaisers zum Stripsenjochhaus Tag 2: Aufstieg über den Eggersteig  zum Ellmauer Tor – Abstecher zum Gipfel der Hinteren Goinger Halt – Abstieg übers Kübelkar und den Jubiläumssteig zur Gruttenhütte Tag 3: Aufstieg bis zum Kopftörl (zum Ende hin mit Kletterei) – Abstieg übers steile Geröllfeld „Hoher Winkel“ – Abstecher für einen Kaiserschmarrn zum Stripsenjochhaus – Abstieg zum

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Tatra-Überquerung

Geständnis: obwohl ich so nahe an dem Land wohne, war ich noch nie wirklich in Polen gewesen (auf Usedom oder in Frankfurt/Oder über die Grenze hüpfen zählt nicht). Diese sehr empfehlenswerte Tour hat Abhilfe geschaffen: Vorprogramm Bahnfahrt Berlin-Krakau (mit Kurzstopp in Warschau), Sightseeing in Krakau, Besuch vom Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau, Busfahrt nach Zakopane Tag 1 Mit dem 6:30 Uhr-Bus (Linie 1) vom Busbahnhof zur Talstation um die erste Gondel zu erwischen, von dort mit der Seilbahn hoch zum Kasprowy Wierch (Tipp: Ticket frühzeitig online buchen – die Schlange kann sehr lang werden). Gratwanderung mit Besteigung des Świnica (mit diversen Kletterstellen, die aber aber mit Ketten und Leitern gesichert sind). Übernachtung in der völlig

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Weg von der Arbeit

Der Bahnstreik hat nicht nur für die Lokführer positive Veränderung gebracht. Mir hat er den notwendigen Arschtritt gegeben, meinen Arbeitsweg bei regenfreien Wetter komplett mit dem Fahrrad anzutreten. Dabei bräuchte ich überhaupt keinen zusätzlichen Antrieb, da mich der Weg (auf dem ich, trotz dass er quer durch Berlin führt, kaum Autos in freier Wildbahn begegne) entlang folgender Stationen führt: Das beschauliche Fliegerviertel, in dessen Reihenhäuschen man schnell vergessen kann, in einer Großstadt zu sein Das Tempelhofer Feld, von dem ich hier schon oft schwärmte (begleitet vom Keksgeruch der Bahlsen-Fabrik) Der langgezogene Carl-Weder-Park über dem Britzer Tunnel (begleitet vom Röstkaffee-Geruch des Kaffeewerks) Der sehr gut asphaltierte Radweg entlang des Treptowkanals (Teil des Berliner Mauerwegs)

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Foodporn auf Rügen

Über Sylvester war ich auf Rügen unterwegs. Die Zeit wurde u.a. genutzt, ausgiebig zu kochen. Die Highlights: Homemade Cheeseburger (frische Buns aus dem Ofen und vegetarischen Burger) Argentinische Empanadas de Horno (verschiedene Füllungen: Lachs/Gemüse, Bohnen und Tomaten/Käse) mit Ziegenkäse/Feigen-Salat Heimatessen: Pfaffenhäuser Schusterskugeln (Kartoffelklöße halb-und-halb mit Speck-Sahne-Sauce und selbst gekochtem Apfelkompott) und Spitzbuben (längliche Klöße mit Béchamel und Zwiebeln – wohl verwandt mit den Vogelsberger Beutelches und in Bad Orb wohl auch in Kombination mit Apfelkompott serviert) Außerdem gab es noch französische Zwiebelsuppe (komplett ohne Fertigbrühe), Creme Brulee und Tequila Sunrise. Anmerkung: erschwert wurde das Kochen leider durch die beschränkte technische Ausstattung der Ferienwohnung (Pizza-Aufbackofen und zwei kleine Ceran-Kochfelder…)

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Harkerville Hiking Trail

Ich habe Urlaub in Südafrika gemacht. Die eindrücklichste Erfahrung war die Wander/Kletter-Tour an der Küste der Garden Route. Zwei Tage lang sind wir auf dem Harkerville Coast Hiking Trail über Felsen geklettert, während Wind, Wellen und Wetter sich von ihrer besonders stürmischen Seite gezeigt haben. Hier ein paar Impressionen und die Strecke der Rundtour mit den Übernachtungen in der Harkerville Hut und der Sinclair Hut.

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