Radiorecorder-Podcast im Selbstbau

Ich höre immer und überall Podcasts, also Mitschnitte interessanter Interviews, Radiosendungen und Hörspiele. Allerdings werden nicht alle Radiosendungen zum „zeitsouveränen Hören“ zum Herunterladen zur Verfügung gestellt. Das heißt, die einzige Chance, diese Sendungen zu hören, ist live vorm Radio zu sitzen. Diesen Umstand konnte ich nicht auf mir sitzen lassen. Schließlich habe ich mit meinem Raspberry Pi einen ständig laufenden Computer, der die Sendungen aufnehmen und als Podcast zur Verfügung zu stellen kann. Doch dazu mussten wieder mehrere Probleme gelöst werden: Radiosendungen mitschneiden Zuerst stellt sich das Problem, die Radiosendung aufzunehmen. Glücklicherweise hat mittlerweile jeder Radiosender einen Webstream, auf den man zugreifen kann. Mit dem Commandline-Tool Streamripper ist es möglich,

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Le roi est mort, vive le roi

Ich habe beschlossen, mein Blog, den bei Tumblr gehostet habe, zu schließen und ihn einen WordPress-Blog umzuwandeln der auf einem  Webserver liegt (RSS-Feed hier). Das hat viele Vorteile. Der Größte ist, dass ich Herr meiner eigenen Daten bin und jede beliebige Anpassung durchführen kann (mehr zum Thema Eigenhosting kam übrigens kürzlich im Radio). Außerdem wird der Webserver atomstromfrei betrieben, was besser fürs Gewissen ist.  Ich hatte noch kurz darüber nachgedacht, die Website auf meinem Raspberry Pi zu betreiben, habe den Plan aber wieder verworfen (RaspPi & Internetanschluss sind zu schwach auf der Brust). Freut euch auf viele Basteleien und Beobachtungen!

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Hacking Phocos CXN

Ich mag Daten. Ich kann Ewigkeiten damit verbringen, aus Zahlenkolonnen bunte Diagramme zu basteln, um mir und anderen Zusammenhänge zu visualisieren. Deshalb kam für meine Solaranlage auch nur ein Laderegler in Frage, der seine Betriebsdaten über eine Datenschnittstelle zur Verfügung stellt. Beim Phocos CXN10 kann ich solche Betriebsdaten, wie z.B. die Batteriespannung, PV- und Laststrom, Ladezustand, uvm. über eine serielle Schnittstelle auslesen. Um die Daten auszulesen, erwartet der Hersteller allerdings vom Anwender, dass er sich ein wahnsinnig teures Adapterkabel kauft, das mehr kostet als der Laderegler selbst. Deshalb beschloss ich, die Sache selbst in die Hand zu nehmen (Disclaimer: seid euch im klaren, dass man beim unvorsichtigen Herumbasteln das Gerät

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