Planet Earth is blue? – Energiewende von oben

Google bietet ja schon fast seit Beginn auf Maps den „Satellite View“ an (der beinahe „Bird Mode“ genannt wurde) . Ich bin vor kurzem auf die Google Earth Engine aufmerksam gemacht worden, die es erlaubt, auf diese Satellitenbilder (z.B. von Landsat oder Modis). Per Javascipt im Browser oder einer Python API kann man allerhand Schabernack damit treiben. Eine einfache aber sehr interessante Spielerei ist die Timelapse-Funktion, mit dem man Landschaften ueber 30 Jahre hinweg anhand von Satellitenbilder anschauen kann. Die interessantesten Bilder, auf die ich gestossen bin, waren die der deutschen Braunkohletagebauten (auch im Anbetracht der aktuellen Diskussionen). Hier sieht man anhand des Lausitzer Reviers, wie es ausschaut, wenn die

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Perspektiven

Es hat bestimmt schon Tausende in den Wahnsinn getrieben, die nur einen kleinen Funken räumliches Vorstellungsvermögen in sich tragen: Die unsägliche Darstellung des Brandenburger Tors auf den Scheiben der Berliner U-Bahn. Die Säulen sehen darauf aus, als hätte die BVG einen dreijährigen, blinden Graphiker beschäftigt. Jetzt hat die BVG (zugegeben sehr sympathisch) auf Twitter ihre Sicht der Dinge dargestellt: Einen Hauptkritikpunkt haben wir uns schon angesehen. Wir wissen nicht, was ihr gegen unsere Fensteraufkleber habt! pic.twitter.com/k47JyZUGSq — Weil wir dich lieben (@BVG_Kampagne) 15. Januar 2015

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Paint it black

Heute Nacht hat Kreuzberg ein Kulturgut verloren. Berlin wohl meistfotografierte Streetart (das Gemälde von Blu auf den Brandmauern der Cuvrybrache)  wurde schwarz übermalt (via @leitmedium): Laut Metronaut und Nerdcore kam der Auftrag vom Künstler selbst, der damit verhindern wollte, dass an dieser Stelle Luxuslofts entstehen, die mit dem Blick auf die Gemälde werben. Der Stinkefinger bei den Malerarbeiten spricht dafür. Trotzdem schade drum…

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