Foodporn auf Rügen

Über Sylvester war ich auf Rügen unterwegs. Die Zeit wurde u.a. genutzt, ausgiebig zu kochen. Die Highlights: Homemade Cheeseburger (frische Buns aus dem Ofen und vegetarischen Burger) Argentinische Empanadas de Horno (verschiedene Füllungen: Lachs/Gemüse, Bohnen und Tomaten/Käse) mit Ziegenkäse/Feigen-Salat Heimatessen: Pfaffenhäuser Schusterskugeln (Kartoffelklöße halb-und-halb mit Speck-Sahne-Sauce und selbst gekochtem Apfelkompott) und Spitzbuben (längliche Klöße mit Béchamel und Zwiebeln – wohl verwandt mit den Vogelsberger Beutelches und in Bad Orb wohl auch in Kombination mit Apfelkompott serviert) Außerdem gab es noch französische Zwiebelsuppe (komplett ohne Fertigbrühe), Creme Brulee und Tequila Sunrise. Anmerkung: erschwert wurde das Kochen leider durch die beschränkte technische Ausstattung der Ferienwohnung (Pizza-Aufbackofen und zwei kleine Ceran-Kochfelder…)

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Paint it black

Heute Nacht hat Kreuzberg ein Kulturgut verloren. Berlin wohl meistfotografierte Streetart (das Gemälde von Blu auf den Brandmauern der Cuvrybrache)  wurde schwarz übermalt (via @leitmedium): Laut Metronaut und Nerdcore kam der Auftrag vom Künstler selbst, der damit verhindern wollte, dass an dieser Stelle Luxuslofts entstehen, die mit dem Blick auf die Gemälde werben. Der Stinkefinger bei den Malerarbeiten spricht dafür. Trotzdem schade drum…

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Alle Räder stehen still…

Ich bin Betroffener des Bahnstreiks, was bedeutet, dass sich mein Arbeitsweg heute zeitlich mehr als verdoppelt hat. Richtig so! Streik muss weh tun, sonst ist er sinnlos. Man kann die Bahn nicht privatisieren und den Lokführern ihren Beamtenstatus nehmen und dann erwarten, dass sie dann ihr Streikrecht nicht nutzen. Vor allem wenn man sieht, wie viel die Lokführer im internationalen Vergleich verdienen. Streiken lohnt sich! Dieser Meinung ist auch Max Uthoff: Einen unglücklichen Eindruck in der Geschichte macht allerdings der Vorsitzende der GDL, der sich anscheinend nur versucht zu profilieren. Deshalb: ich solidarisiere mich mit den Lokführern und Bahnangestellten, schüttle aber den Kopf wegen Weselsky. Arbeiter aller Länder, bildet Fahrgemeinschaften!

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Beautiful hill

Seit acht Jahren nenne ich dieses Viertel nun mein Zuhause. Das rbb hat Schöneberg in diesem Beitrag ganz gut zusammengefasst. Inklusive der Roten Insel, der Yorckbrücken, dem Südgelände, dem Schwulenkiez am Nollendorfplatz und dem Matthäuskirchhof (mit den Eichhörnchen, die sich ab und zu in meine Wohnung verirren). Natürlich muss man ein Auge zudrücken, um den Heimatreportagen-Stil der öffentlich-rechtlichen Dritten zu ignorieren.  

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Mi aerodeslizador está lleno de anguilas

An dieser Stelle möchte ich anlässlich der letzten Show* den grandiosen Monty Python meinen Tribut zollen. Unter dem Motto „One Down, Five To Go“, brannten sie noch einmal ein humoristisches Feuerwerk ab. Monty Python *1969 †2014 This Python is no more… it has ceased to be… this is an EX-Python. And Now For Something Completely Different: „My hovercraft is full of eels“, übersetzt in 200 Sprachen *freundlicherweise übertragen von arte, aber wahrscheinlich im Zuge der staatlich angeordneten Kulturvernichtung wieder „depubliziert“  

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Le roi est mort, vive le roi

Ich habe beschlossen, mein Blog, den bei Tumblr gehostet habe, zu schließen und ihn einen WordPress-Blog umzuwandeln der auf einem  Webserver liegt (RSS-Feed hier). Das hat viele Vorteile. Der Größte ist, dass ich Herr meiner eigenen Daten bin und jede beliebige Anpassung durchführen kann (mehr zum Thema Eigenhosting kam übrigens kürzlich im Radio). Außerdem wird der Webserver atomstromfrei betrieben, was besser fürs Gewissen ist.  Ich hatte noch kurz darüber nachgedacht, die Website auf meinem Raspberry Pi zu betreiben, habe den Plan aber wieder verworfen (RaspPi & Internetanschluss sind zu schwach auf der Brust). Freut euch auf viele Basteleien und Beobachtungen!

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